Sie sind bunt, laut, giftig, winzig oder riesengroß – vor allem aber unglaublich zahlreich und einzigartig. Stolze 500.000 nachgewiesene Tierarten leben im kleinen Costa Rica, das sind ganze vier Prozent aller weltweit angenommenen Arten! Im vielfach größeren Deutschland sind es zum Vergleich weniger als 50.000. Um einen ersten Einblick in dieses riesige Tierreich Costa Ricas zu geben, habe ich hier einen kleine Tier-Guide mit einigen meiner schönsten Fotos zusammengestellt. Mit dabei sind nicht nur Faultiere, Affen und Tukane, sondern auch seltenere Exemplare wie die Sattelraupe.
☞ Außerdem verrate ich natürlich, wo man die Tiere in Costa Rica am besten entdecken kann.
– Vögel –
Hellrote Aras
In Costa Rica leben 16 Papageienarten. Der größte, lauteste und farbenprächtigste unter ihnen ist zweifellos der Hellrote Ara. Sein leuchtendes Rot und die blau gefärbten Flügel machen ihn unverwechselbar. Hinzu kommt der markante laute Schrei, der eine Ara Gruppe schon aus der Ferne ankündigt.
Hellrote Aras sind sehr gesellige Vögel und in der Regel zumindest als Paar unterwegs, das sich übrigens ein Leben lang treu bleibt. Ansonsten leben sie in Gruppen von etwa 20 Tieren und gehen auch gemeinsam auf Nahrungssuche.
Leider sind die prächtigen Aras durch die Beschneidung ihrer Lebensräume und illegalen Tierhandel stark gefährdet, weshalb die geschützten Nationalparks Costa Ricas für sie ein wichtiger Lebensraum sind.
☞ Costa Ricas größte Population Hellroter Aras ist im Corcovado Nationalpark zu Hause. Außer der ebenfalls größeren Population im Nationalpark Carara gibt es noch vereinzelte Gruppen entlang der Pazifikküste und im Nordwesten des Landes.
Tukane
Aus den älteren Beiträgen werdet ihr vermutlich schon wissen, dass der Tukan in Costa Rica sofort mein Herz erobert hat. Die bunten Schnäbel und der hoppelnde Gang sind einfach zu herrlich.
Insgesamt gibt es sechs verschiedene Arten in Costa Rica, wobei der Swainson-Tukan und der farbenfrohe Fischertukan wohl die bekanntesten sind. Sie leben als Paar oder in kleinen Trupps und ernähren sich hauptsächlich von Früchten, nehmen aber auch Insekten, Spinnentiere und sogar kleine Reptilien zu sich.
Entgegen vieler Vermutungen hat der große Schnabel gar nicht so viel mit der Nahrungsaufnahme zu tun, sondern dient unter anderem der Kontrolle des Wärmehaushaltes!
☞ In Costa Rica haben sich die Tukane wegen der großflächigen Schutzgebiete positiv entwickelt und sind in vielen Regionen zu finden. Ich hatte zum Beispiel in Uvita manchmal Gesellschaft einer ganzen Truppe.
Kolibris
Viel kleiner, aber genauso faszinierend sind die flinken Kolibris. In Costa Rica leben mehr als 50 Arten, darunter zum Beispiel der Violettdegenflügel. Kolibris sind nur 5-15 cm groß und wiegen zwischen 2-10 Gramm. Dabei haben sie einen Herzschlag von 600-1200 Schlägen pro Minute!
Da ihr Flug sehr energieaufwendig und ihr Stoffwechsel extrem schnell ist, sind sie quasi ständig auf der Suche nach Nahrung. Auf dem Speiseplan steht dabei fast ausschließlich Blütennektar.
☞ Kolibris sind sehr anpassungsfähig und können auf Höhen bis 4000 Meter überleben, weshalb sie in Costa Rica im ganzen Land zu finden sind. Ein paar der flinken Vögel konnte ich auf dem Weg zum Vulkan Barva entdecken. Zur Not schwirren aber zum Beispiel in den La Paz Wasserfallgärten immer unzählige Exemplare an den speziellen Futterstellen herum.
– Insekten –
Blattschneiderameisen
Selbst als Alleinreisender auf den abgeschiedensten Pfaden des Landes wird man sich in Costa Rica wohl nie einsam fühlen. Denn ein paar Blattschneiderameisen werden immer den gleichen Weg haben und fleißig neben dir her flitzen. Manchmal sind die Pfade sogar so voll von tanzenden Blattstückchen, dass man kaum weiß wo man hintreten kann.
Doch wofür brauchen die Ameisen eigentlich so viele kleine Blätter?
Tatsächlich zur Ernährung der Kolonie, allerdings auch nur indirekt. In mehreren Arbeitsschritten verarbeiten die Ameisen die Blattstückchen in ihrem Bau nämlich zu einem Substrat, auf dem dann ein Pilz wächst, von dem sie sich dann ernähren – die perfekte Symbiose.
Übrigens kann eine Kolonie pro Tag so viel Grün schneiden, wie eine ausgewachsene Kuh frisst!
Sattelraupe
Das verrückteste und seltenste Tier, das ich in Costa Rica entdeckt habe, ist wohl diese kleine Raupe. Nach meiner Recherche müsste es sich dabei um eine Saddleback Caterpillar handeln, also eine Sattelraupe.
Statt im Regenwald war sie einfach auf meinem Tisch unterwegs und hat mich zum Glück nicht berührt. Die vielen kleinen Brennhärchen sind nämlich giftig und verursachen schmerzhaften Ausschlag.
Überraschenderweise wird aus der leuchtend grünen Raupe aber kein bunter Schmetterling, sondern eine unauffällige, braune Motte.
Goldene Seidenspinne
Obwohl sie bei den meisten Leuten nicht sehr beliebt sind, gehören natürlich auch die Spinnen zu Costa Ricas Tierwelt. Wer das Land ausgiebig erkunden möchte, sollte zwar besser keine Phobie haben, allerdings sind die meisten Spinnen in Costa Rica für den Menschen harmlos.
Zu den wenigen giftigen Arten dort zählen die Schwarze Witwe, die Vogelspinne und die Brasilianische Wanderspinne, denen man höchst wahrscheinlich aber gar nicht begegnen wird.
Die auffälligste Spinne, die mir in der Natur dort ständig begegnet ist, ist die Goldene Seidenspinne. Sie gehört zu den Radnetzspinnen und ist relativ groß, schwarz-gelb gemustert und manchmal auch rötlich gefärbt. Obwohl sie auf den ersten Blick gefährlich aussieht, ist sie aber nicht giftig und für uns absolut harmlos.
☞ Wer sich für seltenere Spinnen und Insekten interessiert, dem empfehle ich definitiv eine Nachttour in Costa Rica.
– Reptilien & Frösche –
Schlangen
Wie bei den Spinnen, sollte man auch nicht aus Angst vor Schlangen vor Costa Rica zurückschrecken. Es gibt dort zwar über 100 verschiedene Arten, allerdings sind die meisten davon ungiftige Nattern und für uns vollkommen harmlos.
Respekt sollte man aber vor den 22 giftigen Schlangenarten haben, insbesondere vor der Terciopelo-Lanzenotter, die für die meisten gefährlichen Schlangenbisse verantwortlich ist. Jetzt aber keine Panik – bei Reisenden sind Schlangenbisse nämlich äußerst selten. Am häufigsten erwischen sie Plantagenarbeiter, die durch ihre Arbeit in der Natur ein viel höheres Risiko haben.
Wenn man nicht nach ihnen sucht, wird man in Costa Rica vielleicht gar keine Schlange bemerken. In den Nationalparks sollte man sowieso auf den ausgeschriebenen Wegen bleiben und darauf achten, dass man nicht unbedacht nach einem Baum oder Ast greift.
☞ Mit einem geschulten Guide kann man in fast jedem Nationalpark Schlangen entdecken. Einer Giftschlange bin ich zum Beispiel im Corcovado Nationalpark begegnet, harmlosere Exemplare gab es im Nationalpark Manuel Antonio.
Krokodile
Krokodile gibt es in so einigen Flüssen Costa Ricas, weshalb beim Überqueren stets Vorsicht geboten ist. Dem Fluss Tárcoles kann jedoch im wahrsten Sinne kein anderer das Wasser reichen. Dort wimmelt es nur so von Krokodilen und dazu noch besonders großen.
Das heimische Spitzkrokodil kann nämlich bis zu 7 Meter Länge erreichen, der scheuere Brillenkaiman „nur“ um die 2 Meter. Dass sie auf viele Leute unheimlich wirken liegt vielleicht auch daran, dass sie eine der ältesten Tiergruppen sind: Krokodile existieren seit rund 230 Millionen Jahren und haben sich in all der Zeit nur wenig verändert.
☞ Am besten – und sichersten – kann man die unheimlichen Giganten oben von der Río-Tárcoles-Brücke aus bestaunen. Ansonsten gibt es auch gute Chancen ein paar Exemplare im Tortuguero-Kanal oder dem Río Sierpe zu entdecken.
Goldbaumsteiger
Unter den verschiedenen Fröschen Costa Ricas gibt es auch 7 Arten der winzigen, leuchtend bunten Pfeilgiftfrösche. Neben dem roten Erdbeerfröschchen gehört dazu zum Beispiel der kleine Goldbaumsteiger.
Seine auffällige Färbung dient nicht nur zur Abschreckung, sondern warnt tatsächlich vor Gift, weshalb man die kleinen Frösche besser nicht berühren sollte.
Besonders interessant ist dabei, dass die Frösche das Gift nicht selbst produzieren, sondern giftige Ameisen verspeisen und daraus giftiges Sekret herstellen. Das wird dann über die Haut abgesondert und schützt die kleinen Frösche effektiv vor Feinden.
☞ Pfeilgiftfrösche sind von der Küste bis in Höhenlagen von circa 800 Meter heimisch und vor allem in feuchten Gebieten und in der Regenzeit mit wachsamem Auge gut zu finden.
Rotaugenlaubfrosch
Der heimliche Star unter den Fröschen ist natürlich der bunte Rotaugenlaubfrosch. Wie der Name verrät, sind die großen roten und lichtempfindlichen Augen sein wichtigstes Merkmal. Es überrascht also nicht, dass der Rotaugenlaubfrosch nachtaktiv ist und den Tag am liebsten schlafend an einer kühlen Blattunterseite verbringt.
Wegen seiner tarnenden Schlafhaltung und der geschlossenen Augen ist er dabei kaum zu erkennen. Einen gewissen Durchblick hat er aber trotzdem noch. Der Rotaugenlaubfrosch verfügt nämlich über transparente Nickhäute, die von einem goldfarbenen Netz durchzogen sind und seine Augen trotz Durchsicht perfekt tarnen.
☞ Außer auf der zu trockenen Nicoya-Halbinsel sind die rotäugigen Frösche fast in ganz Costa Rica zu finden. Die besten Chancen einen aktiven Rotaugenlaubfrosch zu beobachten gibt es bei einer Nachttour.
– Faultiere, Affen & Co. –
Faultiere
Faultiere sind für mich die perfekte Inkarnation von pura vida. Essen, schlafen, essen, schlafen und vielleicht noch ein bisschen klettern in Zeitlupentempo – kein anderes Tier strahlt wohl so viel Gemütlichkeit aus.
In Costa Rica gibt es zwei Arten von Faultieren, das Hoffmann-Zweifingerfaultier und das Dreifingerfaultier. Zu finden sind sie meist in den Kronen des Regenwaldes, die sie nur gelegentlich verlassen um mal „für kleine Faultiere zu gehen“.
☞ Im Sloth Sanctuary of Costa Rica bei Cahuita kümmert sich die Familie Arroyo um verletzte oder verwaiste Faultiere. Bei einer Führung kann man diese Arbeit unterstützen, noch mehr über diese tollen Tiere erfahren und meist sogar eins der super niedlichen Faultierbabys zu Gesicht bekommen.
Affen
Schneller und verspielter als beim Faultier geht es auf jeden Fall bei den Affen zu, die man in fast jedem Nationalpark in den Baumkronen beobachten kann. In Costa Rica gibt es Weißschulterkapuziner, Brüllaffen, Totenkopfaffen und Klammeraffen.
Den neugierigen, kleinen Weißschulterkapuzinern begegnet man davon am einfachsten. Aber auch wenn man sie vielleicht gar nicht zu sehen bekommt, wird man auf jeden Fall auch Bekanntschaft mit den Brüllaffen machen. Ihr tiefes Brüllen ist nämlich kilometerweit zu hören und macht sie mit Abstand zu den lautesten Tieren des Dschungels.
Gebrüll gibt es jedoch auch bei den Klammeraffen, die sich aber vor allem durch ihre extrem langen Gliedmaßen auszeichnen. Weniger auffällig sind die kleinen süßen Totenkopfäffchen, die auch nur an der Pazifikküste vorkommen und leider sehr vom Aussterben bedroht sind.
☞ Im Nationalpark Manuel Antonio hat man gute Chancen, alle Affenarten außer den Klammeraffen zu entdecken. Auch wenn man ihnen dort zum Teil sehr nah kommt, sollte man sie niemals füttern, das schadet den Tieren.
Allen vier Affenarten zusammen kann man nur im Corcovado Nationalpark begegnen.
Ameisenbären
Ameisenbären sind zwar nicht leicht zu entdecken, aber es gibt in Costa Rica so einige Exemplare. Zu den heimischen Arten gehören der Nördliche Tamandua bzw. Kleine Ameisenbär, der Große Ameisenbär, und der Zwergameisenbär.
Während der Große Ameisenbär ausschließlich am Boden lebt, bevorzugen die anderen beiden hauptsächlich Bäume. Dank ihres langen Schwanzes können sie dort perfekt das Gleichgewicht halten und sich an Ästen festhalten. Wie der Name schon verrät, ernähren sie sich am liebsten von Ameisen, aber auch Termiten.
☞ Im Corcovado Nationalpark oder dem Manuel Antonio hat man wahrscheinlich die besten Chancen, Ameisenbären zu beobachten.
Bunte Krabben
Am Strand oder in Küstennähe begegnet man in Costa Rica den unterschiedlichsten Krabben. Manche rasen in Gruppen flink den Strand entlang, andere gucken nur scheu aus ihren Erdlöchern hervor. Besonders aufgefallen ist mir aber die Bunte Landkrabbe mit ihrer intensiven rot-blauen Farbe.
Wo eine auftaucht, da sind hunderte andere meist nicht weit. Bleibt man einen Moment still stehen, trauen sie sich vorsichtig aus ihren Bodenlöchern und man ist umgeben von diesem scheuen Farbspektakel.
☞ Krabben findet man überall in Strandnähe. Besonders viele Bunte Landkrabben sind mir bei den Mangroven im Nationalpark Marino Ballena begegnet.
Waschbären
Schwarze ‚Maske‘, geringelter Schwanz und hungriger Blick: einen Waschbären wird mittlerweile wohl jeder schnell erkennen. Der neugierige Allesfresser ist in Costa Rica weit verbreitet und meist in der Dämmerung oder nachts aktiv.
Zur gleichen Familie gehören auch noch die vorwitzigen Nasenbären und die scheueren Wickelbären. Letztere sind wahre Schleckermäuler und mögen am liebsten süße Früchte und Honig, weshalb sie auch als Honigbären bekannt sind.
☞ Wickelbären sind schwer zu finden, mit etwas Glück aber am ehesten bei einer Nachttour. Wasch- und Nasenbären muss man in Costa Rica jedoch nicht lange suchen. Spätestens im Nationalpark Manuel Antonio werden sie Dich finden – oder zumindest die Kekse in deinem Rucksack…
Wie hat Dir dieser kleine Einblick in die Tierwelt Costa Ricas gefallen? Welches Tier findest Du besonders faszinierend? Und welchem Tier bist Du vielleicht selbst schon begegnet? Erzähle es unten in den Kommentaren!
¡Pura Vida!
Jessi ?
30 Kommentare
Liebe Jessi,
wow, völlig fasziniert von den wunderschönen Bildern, träume ich mich jetzt nach Costa Rica.
Ganz besonders hat es mir der süße Waschbär angetan. Dieser Blick ist grandios und spricht Bände.
Könntest du dir vorstellen komplett in dieses Land zu ziehen und Deutschland den Rücken zu kehren, auch auf Dauer?
Liebe Grüße
Katja
Hallo Katja,
den Waschbär fand ich auch grandios, sein Blick war einfach hypnotisierend.
Ich muss schon sagen, dass mir diese wunderbare Natur und Tierwelt, das Land und die Menschen dort sehr ans Herz gewachsen sind. Es ist als Auswanderungsland auf jeden Fall sehr verlockend, aber im Moment kann ich mir so etwas auf unbegrenzte Dauer (noch) nicht vorstellen. Dafür gibt es noch zu viele andere schöne Orte, die ich erstmal entdecken möchte …
Liebe Grüße,
Jessi
Liebe Jessi,
von der grandiosen Natur und Tierwelt Costa Ricas habe ich ja schon viel gehört. Dass es dort auch Krokodile gibt, wusste ich bisher noch nicht. Tolle Fotos, die Du hier zeigst.
Liebe Grüße,
Monika
Danke Dir, Monika! 🙂
Hallo Jessi,
die Sattelraupe und Kolibris sind mir in Südamerika auch über den Weg gelaufen. Alllerdings sind meine Fotos meilenweit von deinen entfernt. Wie unglaublich gut die sind! Die ganzen Infos über die Tiere sind auch super spannend. Man merkt bei jedem Costa Rica Artikel von dir, dass du mit Herzblut dabei bist. Finde ich echt schön!
Liebe Grüße,
Kuno
Ooh herzlichen Dank, liebe Kuno!
Das freut und motiviert mich wirklich sehr 🙂
Liebe Grüße an Dich!
Wirklich tolle Bilder. Costa Rica steht auch noch auf unserer to do Liste 🙂
Danke euch! 🙂
Hi Jessi,
super Fotos! Congrats.
Viele Grüsse aus Costa Rica & ¡pura vida!
Marc
Lieben Dank Dir, Marc! 🙂
Wahnsinn! Deine Fotos sind einfach klasse und wunderschön. Darf ich fragen, womit du fotografierst?
Ich bin Costa Rica auch verfallen <3
Liebe Grüße
Dankeschön, Lena! 🙂
Ja klar, ich fotografiere hauptsächlich mit einer Canon 600D und halt verschiedenen Objektiven.
Wenn Du die Fotos anklickst, müsstest Du eigentlich auch Infos zu den Einstellungen bekommen.
Liebe Grüße,
Jessi
Liebe Jessi,
das sind wirkliche faszinierende Fotos! Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches von den exotischen Tieren mir am besten gefällt. Auf seine Art ist jede Spezies toll.
Costa Rica muss auf jeden Fall noch auf meine Löffelliste!
LG
Gina
Hey Gina,
Das geht mir genauso. Faultier, Tukan, Rotaugenlaubfrosch … wie soll man sich da entscheiden 😀
Aber das tolle an Costa Rica ist ja eben, dass es sie dort alle gibt.:)
Liebe Grüße,
Jessi
Oh ja, Costa Rica. Da möchte ich auch noch hin. Das muß so toll sein, was du mit deinen wunderschönen Fotos wieder bestätigt hast. Irgendwann mal schaffe ich es.
Lieben Gruß
Ina
Hallo Ina,
ja das schaffst du bestimmt irgendwann, und bis dahin nehm ich dich gerne virtuell mit 🙂
Großartige Bilder, besonders die Vögel haben es mir angetan… hatte letzte Woche versucht, einen Papageientaucher in Island vor die Linse zu bekommen, war also leider nichts… So ein Faultier kann ja nicht weglaufen, aber wie machst Du das mit den anderen Tieren ? Würde mich ja interessieren, wie lange die gebraucht hast, um die obigen Serien zu schießen ? LG, Eddy
Danke Eddy!
Hihi ja die Schwierigkeit beim Faultier ist zu warten, bis es endlich langsam den Kopf in Richtung Kamera dreht… 😀
Insgesamt sind die Fotos ja über einen Zeitraum von drei Monaten entstanden, manche davon durch Zufall, andere nach langem Suchen und Beobachten. Der Kolibri im Flug war ohne Stativ auf jeden Fall eine der schwierigsten Aufnahmen, aber dafür hat es zum Glück noch recht gut geklappt.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es mit dem Papageientaucher noch was wird!
Liebe Grüße,
Jessi
Hallo Jessi,
Costa Rica ist wirklich ein Traum für alle, die sich für Fauna interessieren. Beeindruckend, was man da alles sehen kann. Deine Fotos sind absolut super, klasse, dass du da so gut hingekommen bist. Außer bei den Krokodilen, da ist es sicher gut, etwas Abstand zu halten. 😉
Tierbeobachtungen dort stelle ich mir wirklich toll vor.
Liebe Grüße
Barbara
Hui, dankeschön, Barbara!! 🙂
Ja es hat echt super viel Spaß gemacht, für Tierfans ist Costa Rica wirklich ein Paradies.
Aber du hast schon Recht, dass ich bei den Krokodilen lieber auf der sicheren Brücke geblieben bin. 😀
Liebe Grüße,
Jessi
Hallo Jessi,
es ist wirklich unglaublich, wie vielfältig die Tierwelt in Costa Rica ist! Ich wusste von den vielen Vogelarten, dass es dort aber auch Krokodile gibt ist mir wirklich neu. Costa Rica ist wirklich ein ganz besonderer Fleck auf unserer Erde und ich kann nachvollziehen, warum du dieses Land so ins Herz geschlossen hast. Deine Aufnahmen sind echt grandios!
LG, Anita
Hey Anita,
lieben Dank! 🙂
Die Tierwelt dort ist wirklich unglaublich, vor allem gemessen an der ‚Größe‘ des Landes.
Aber es ist schon verrückt, dass hier einige so überrascht von den Krokodilen dort sind. Also falls es dich mal nach Costa Rica verschlägt, weißt Du ja jetzt zum Glück Bescheid, was die Flüsse und ihre Bewohner angeht. 😀
Liebe Grüße,
Jessi
Liebe Jessica,
du hast die Tiere Costa Ricas aber wirklich schön fotografisch eingefangen. Gesehen haben wir sie auch alle – von der Spinne hätte ich aber zB gar nicht den Namen gewusst. Ich freue mich über deine Costa Rica-Berichte. Die halten die Erinnerungen an meine fünf Wochen in Costa Rica allein mit meinem fünfjährigen Sohn wach!
Liebe Grüße
Gela
Dankeschön Gela! 🙂
Wie schön, dass ihr die Tiere auch alle entdecken konntet, da hat vor allem dein Sohn bestimmt viel Spaß gehabt.
Die Spinne musste ich auch nachsehen, aber die hab ich dort einfach sooo oft gesehen, dass ich unbedingt wissen wollte, was das für eine ist. Und natürlich auch gut zu wissen, dass sie harmlos ist, obwohl sie so ‚gefährlich‘ aussieht. ;D
Liebe Grüße,
Jessi
Hi Jessi,
ich bin ja auch bekennender Tier-Fan, allerdings kannst du mich ja mit allem was kreucht und fleucht regelrecht jagen! 😀 Trotzdem zieht es mich ja auch immer wieder in den Dschungel. Augen zu und durch!
Liebe Grüße die andere Jessi
Hey Jessica 😀
Hihi jaa, meine Lieblingstiere sind die Kreucher und Fleucher auch nicht gerade 😀
Aber Respekt an dich, dass Du dich trotzdem immer wieder in den Dschungel wagst.
Liebe Grüße!
Wunderschöne Tierbilder. Vielen Dank dafür.
Das Conntrip Team
Danke euch! 🙂
Dein Blog ist hammer. Auch dieser Beitrag sehr intressant.
Wow, danke dir für dein Feedback! 🙂