Er ist Costa Ricas beliebtester Nationalpark. In Manuel Antonio vereinen sich Naturerlebnis und Badevergnügen, Regenwald und Strandidylle. Doch hört man neben traumhaften Stränden und erstaunlicher Artenvielfalt auch von aggressiven Affen und rücksichtslosen Touristenmassen. Um mir selbst ein Bild zu machen und dabei auch hoffentlich ein Faultier zu entdecken, habe ich den Nationalpark einmal unter die Lupe genommen.
Ob sich der Nationalpark Manuel Antonio lohnt, oder man vor lauter Besuchern selbst die Brüllaffen nicht mehr hört, erfährst du nun hier.
Eins vorweg. Ja, Manuel Antonio ist touristisch. Kaum im Ort angekommen wird man zur Zielscheibe für Taxifahrer, mehr oder weniger offizielle Tourguides und überteuerte Souvenirshops.
Aber auch ja, Manuel Antonio ist wunderschön. Und meist reicht ein freundliches, bestimmtes No, gracias aus, um seine Ruhe zu haben und die schöne Umgebung zu genießen.
Auf Tiersuche in Manuel Antonio
An einem frühen Samstagmorgen im Juli muss ich am Eingang keine zwei Minuten warten und mache mich auf dem breiten Hauptweg in freudiger Erwartung auf in den Nationalpark. Abenteuerfeeling kommt hier zunächst wenig auf, der Weg ist so breit und es sind so viele Besuchergruppen unterwegs, dass ich mir kaum vorstellen kann, warum sich dort irgendwelche Tiere blicken lassen sollten.
Doch dann, nur wenige Schritte nach dem Eingang, entdecke ich mein erstes Faultier. Es hängt seelenruhig hoch oben in einem Baum und bewegt den Kopf ganz langsam in meine Richtung. Der Moment ist einfach magisch.
Nur wenige Minuten später verrät ein tiefes Grölen bereits die nächsten Baumbewohner.
Eine Horde Brüllaffen klettert im Baum weit über uns und übertönt sämtliche Geräusche des Waldes und der Besucher. Dagegen kommt eben doch niemand an.
Und gleich darauf, völlig unverhofft, zeigt sich der heimliche Star des Nationalparks, die seltenen Totenkopfäffchen.
Ich bin begeistert, alles drumherum ist vergessen, ich kann nur noch die vielen Tiere bestaunen.
Den ersten überfüllten Strand Playa Manuel Antonio lasse ich schnell hinter mir und laufe prompt in eine Familie von Kapuzineraffen. Sie haben sich in den niedrigen Ästen eines Baumes direkt am Wegesrand niedergelassen und es ist sogar ein Baby dabei.
Zuerst finde ich es unglaublich faszinierend, die Tiere aus dieser Nähe zu beobachten und gleich darauf bedaure ich diese Tatsache. Obwohl die Affen mich kaum beachten, ist ihr Verhalten nicht natürlich, sie sind bereits sichtlich an Menschen gewöhnt.
Auf einmal fühle ich mich wie in einem Freilichtzoo und muss mir wieder bewusstmachen, dass das hier eigentlich die freie Wildnis ist.
Wanderwege im Nationalpark Manuel Antonio
Von hier begebe ich mich zunächst auf den Rundweg Sendero Punta Catedral und anschließend zum Sendero Espadilla Sur.
Wie erwartet sind hier abseits des Hauptweges nur vereinzelt Leute unterwegs, die Wege sind ein wenig anspruchsvoller, dafür aber auch viel schöner als die breite Hauptstraße. Immer wieder wird man mit fantastischer Aussicht über die Küste und auf die kleinen Inseln belohnt.
Weitere schöne Wege sind der Sendero Playas Gemelas, der Sendero Mirador und der Sendero La Catarata. Bei letzterem sollte man aber keinen spektakulären Wasserfall erwarten.
Wer schon morgens kommt, kann an einem Tag gut alle Wege schaffen. Zumindest den Sendero Punta Catedral sollte man wegen der tollen Aussicht auf jeden Fall gehen.
Alle Wege sind gut beschildert und sehr leicht zu bewältigen.
Auf dem Sendero Espadilla Sur zeigt sich im Geäst am Wegesrand auf einmal eine grüne Viper. Auf dem Baum darüber huscht ein Helmbasilisk vorbei und kurz darauf folgt ein Waschbär.
Leguane kreuzen alle naselang den Strandweg und Manuel Antonio hat mich wieder voll in seinen Bann gezogen.
Die Vielfalt der Tiere, die man hier so nah und leicht entdecken kann, ist einfach unglaublich.
Die Strände im Nationalpark Manuel Antonio
Strand im Manuel Antonio Nationalpark Insel vor dem Nationalpark Manuel Antonio Strand Espadilla Sur
Zur Abkühlung nach der Wanderung finden sich entlang der Playa Espadilla Sur einige einsame Strandabschnitte mit schattenspendenden Palmen.
Der Sand ist weiß, das Meer türkisblau, der Regenwald ringsum saftig grün – Postkartenidylle pur.
Auch wenn der Playa Manuel Antonio wunderschön ist, ist er auch der erste Anlaufspunkt und schnell überfüllt.
Deshalb empfehle ich auf jeden Fall die paar Hundert Meter weiter zum Strand Espadilla Sur zu laufen, oder zum Playa Gemelas oder Playa Puerto Escondido zu wandern. Letzterer wird allerdings bei Flut völlig überschwemmt, also auf die Gezeiten aufpassen!
Was Du im Nationalpark Manuel Antonio unbedingt beachten solltest
Warnung vor dem Manchinelbaum Warnung vor dem Manchinelbaum im Nationalpark Manuel Antonio
1. Fütter niemals Tiere!
Auch wenn sie noch so (unnatürlich) zutraulich wirken, fütter niemals irgendwelche Tiere, vor allem keine Affen!
Auch wenn es gut gemeint ist, es schadet den Tieren. Sie sind anfällig für Bakterien, entwickeln eine gefährliche Abhängigkeit von Menschen und vertragen das meiste Essen nicht gut.
Bananen zum Beispiel können bei den Affen ernsthafte Gesundheitsprobleme auslösen.
2. Achtung vor Keksdieben!
Einige der Tiere wie Waschbären und Affen haben sich leider schon an die Menschen gewöhnt und herausgefunden, dass es in Rucksäcken meist etwas zu essen gibt.
Wer seine Tasche am Strand lässt und in Ruhe baden geht, wird deshalb nicht der erste sein, der seine Kekse danach nie wieder sieht. Doch kam es auch schon oft vor, dass die Tiere Handys, Geldbörsen und Kameras in Beschlag genommen haben. Also immer Punkt 1 beachten und seine Tasche nicht unbeaufsichtigt lassen.
3. Nicht mit Seife duschen!
Praktischerweise gibt es an einigen Stränden im Park Duschen, um sich vom Meersalz und Sand befreien zu können. Dabei sollte man aber auf die Hinweise achten und keine Seife oder Shampoo benutzen, damit diese der Natur des Parks nicht schaden können.
4. Vorsicht vor dem Manchinelbaum!
Vor allem in Strandnähe findet man im Nationalpark einige Manchinelbäume, die zwar harmlos aussehen, aber zu den giftigsten Bäumen der Welt zählen.
Eine Berührung kann Verbrennungen auslösen und die apfelähnlichen Früchte sind sogar tödlich!
Die Bäume sind aber alle gut gekennzeichnet. Man sollte den Schildern im Park also durchaus Beachtung schenken…
Praktische Infos zum Nationalpark Manuel Antonio
Öffnungszeiten: Di. – So. von 7 Uhr – 16:00 Uhr (Der Park ist montags geschlossen!)
Eintrittspreise: ₡ 8700 / $ 16 pro Person, Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt.
Parkgebühr: ₡ 1.600 / $ 3
Beste Besuchszeit:
Den Nationalpark Manuel Antonio kann man das ganze Jahr über gut besuchen.
Während der Trockenzeit ist die Chance natürlich größer, dass es nicht regnet, eine Garantie hat man aber nie. Wegen der ohnehin sehr hohen Besucherzahlen würde ich empfehlen, den Park während der Regenzeit zu besuchen und in jedem Fall ab dem frühen Morgen unter der Woche.
Am Wochenende ist der Park meist sehr voll und die Anzahl der Parkbesucher ist begrenzt!
Was man mitbringen sollte:
- Handtuch & Badesachen
- Sonnenschutz
- Regenschutz
- Insektenspray oder Alternative
- Ausreichend Trinkwasser und Verpflegung evtl. für den gesamten Tag (Alkoholische Getränke sind im Park verboten, das Essen sollte wegen der Tiere gut verpackt sein)
- Feste Schuhe (für den Hauptweg reichen auch Flip Flops)
Wie erreicht man den Nationalpark Manuel Antonio am besten?
Die Straßen nach Manuel Antonio sind gut ausgebaut und der Weg schon früh ausgeschildert. Die Anreise mit dem Auto sollte deshalb kein Problem sein.
Da der Nationalpark aber so stark besucht ist, ist es entspannter, das Auto bei der Unterkunft zu lassen und mit dem Bus anzureisen.
Anreise mit den öffentlichen Bussen:
Manuel Antonio erreicht man am besten von der Stadt Quepos aus.
Zwischen den beiden Orten fahren die öffentlichen Busse von 7 – 19 Uhr etwa alle 30 Minuten für nur ₡ 300 |$ 0,60. Abends muss man etwas länger warten, der letzte Bus fährt um 22 Uhr.
Lohnt sich der Nationalpark Manuel Antonio? – Mein Fazit
Am späten Nachmittag mache ich mich bei einsetzendem Regen wieder auf den Rückweg zum Parkausgang. Auf dem Hauptweg entdecke ich ein weiteres Faultier, das gemächlich einen Ast entlang klettert.
Unter ihm hat sich eine Horde pfeifender und rufender Schaulustiger versammelt, denen das wohl nicht spannend genug ist. Meine bösen Blicke werden nicht verstanden. Die Magie ist bei diesem Anblick leider wieder verflogen.
Mit gemischten Gefühlen verlasse ich den Nationalpark wieder. Obwohl ich von der Schönheit des Parks und den vielen Tieren immer noch begeistert bin, fällt es mir persönlich schwer, das alles bedenkenlos zu genießen.
Ob ich meinen Besuch bereut habe? Nein, keineswegs.
Ich hatte insgesamt einen wunderschönen Tag in Manuel Antonio und kann den Park trotz Besucherandrang empfehlen. Geht man mit den richtigen Erwartungen und in dem Wissen um seine Beliebtheit dorthin, wird man nicht negativ überrascht und der Park kann einfach nur bezaubernd sein.
Aber bitte verhalte Dich nicht wie ein tollwütiger Brüllaffe gegenüber den Parkbewohnern, sondern sei ein rücksichtsvoller Besucher. 🙂
Hat mein Bericht dir weitergeholfen? Wie stehst Du zum Nationalpark Manuel Antonio? Erzähl es unten in den Kommentaren.
Viel Spaß im beliebtesten Nationalpark und natürlich Pura Vida!
Eure Jessi
22 Kommentare
Hallo Jessi,
cooler Blog, den ich gerade erst entdeckt habe. Wir fliegen Ende Oktober nach Costa Rica und ich plane gerade auch schon fleißig. Manuel Antonio wird bei unserer Reise dabei sein, auch wenn von vielen gesagt wird, es sei zu touristisch. Dein Bericht hier hat mich auch noch einmal in unserer Entscheidung bestärkt: Touristen zwar ja, aber trotzdem wunderschöne Natur und viele Tiere. Ich freu mich sehr und bin sehr gespannt.
Viele liebe Grüße
Annika
Hey Annika,
danke für dein Feedback! 🙂
Ja genau, man darf eben keine einsamen Wanderwege erwarten. Die vielen Tiere werden euch aber garantiert nicht enttäuschen. Freut mich, dass euch mein Bericht weiterhelfen konnte und eine schöne Reise wünsche ich euch!
Hey Jessi,
vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Blog – lese mich gerade „fest“ ;o)
Wir sind Ende Januar in CR unterwegs und freuen uns auch auf die touristischen Highlights, wie eben auch auf den Manuel Antonio. Auch wenn im CR Forum davor „gewarnt“ wird, denke ich doch, dass man, insbesondere wenn man zum ersten Mal in CR ist, durchaus diese Orte besuchen sollte. Wieso auch nicht? Wenn ich zum 1. Mal in Venedig bin, mache ich doch auch keinen Bogen um den Marcusplatz. Beim zweiten Mal vielleicht schon, aber als Newby darf (oder muss) man das doch mitmachen?
Auf alle Fälle danke für diesen Bericht, so ähnlich hätte ich das zwar auch erwartet, aber so weiss ich jetzt besser, was da kommt (und freue mich auf die vielen Tiere!) – bin jetzt neugierig gespannt auf den Park!
Hola Stefan,
lieben Dank für deinen netten Kommentar!
Ich sehe das ähnlich wie Du, die touristischen Highlights sind eben leider oft überlaufen, aber natürlich auch nicht umsonst ein Highlight. Wenn man weiß, was einen erwartet – und da sind ein paar Warnungen ja auch nicht schlecht – kann sich jeder persönlich dafür oder dagegen entscheiden.
Schön, dass ich Dir dafür mit meinem Bericht einen guten Eindruck geben konnte.
Liebe Grüße! ?
Liebe Jessi,
was für ein toller Beitrag. Jetzt habe wieder einen Punkt mehr auf meiner Costa Rica Bucketlist.
Es gibt einfach solche Orte, die ich mir – trotz Menschenandrang – anschauen und besuchen muss. Der Nationalpark gehört auf jeden Fall dazu. Vielen Dank dafür. 🙂
Viele liebe Grüße
Kathi
Dankeschön, Kathi 🙂
Geht mir da genauso wie dir, der Andrang muss ja einen Grund haben und da mache ich mir dann gerne selbst ein Bild.
Bin gespannt auf deinen Eindruck, wenn es soweit ist.
Liebe Grüße,
Jessi
Hallo Jessi,
danke für den informativen und kritischen Beitrag. Costa Rica steht schon ewig auf meiner Bucketlist und vermutlich wäre der Nationalpark auch ein Anlaufpunkt. Gut zu wissen, dass man abseits der Hauptpfade doch noch Ruhe findet. Faultiere würde auch unglaublich gerne mal in freier Wildbahn sehen.
LG
Katharina
Hey Katharina,
ja zum Glück reicht es oft, einfach ein paar Meter weiter zu gehen und schon ist man den Trubel los. 🙂 Faultiere wirst Du dort ganz bestimmt sehen, viel Spaß wenn es soweit ist!
Liebe Grüße,
Jessi
Hallo Jessi,
war gespannt auf deinen Bericht und wie du den Manuel Antonio erlebt hast. Uns ist es ganz ähnlich wie dir ergangen. Irgendwie sehr touristisch und dennoch faszinierend, vor allem eben wegen den vielen Tieren, die man dort so einfach beobachten kann.
Auch wir sind von den Massen weg auf abgelegeneren Wegen gewandert und haben uns nicht am Hauptstrand abgekühlt. Und Abkühlen war wirklich notwendig, so sehr haben wir dort im Dezember geschwitzt… tolle Bilder hast du da mitgebracht! Vielen Dank – wurde beim Lesen ganz nostalgisch!!
LG aus dem hohen Norden,
Hartmut
Hallo Hartmut,
dann ist es uns dort wohl echt ziemlich ähnlich ergangen. Ist halt wirklich so eine Mischung aus Faszination und Fluchtinstinkt. 😀
Aber die vielen Tiere sind es einfach wert.
Abkühlen musste ich mich da auf alle Fälle auch, will mir nicht vorstellen, wie heiß es im Dezember gewesen sein muss!
Liebe Grüße in den Norden,
Jessi
Warum solch tolle Orte von so vielen Besuchern oft nicht respektiert werden ist mir auch immer ein Rätsel. Du hast das schön beschrieben und vielleicht liest es ja mal ein solcher „Brüllaffe“ und lernt daraus.
Trotzdem würde ich bestimmt auch dort aufkreuzen, so viel Natur und Tiere zu sehen ist schon wirklich wahnsinnig selten. Ganz tolle Bilder sind da dabei.
Viele Grüße
Victoria
Hey Victoria,
ja genau das hoffe ich immer ein bisschen. 😀
Aber letztlich macht die schöne Natur dort echt alles wieder wett und ich würd’s Dir auf jeden Fall empfehlen.
Liebe Grüße,
Jessi
Hallo Jessi,
super Bilder sind die da gelungen!
Schön, dass man trotz Besucheransturm noch so viel Gelegenheit hat, Tiere zu beobachten. Und wie immer ist es so, dass abseits der Hauptroute auch ruhige Momente möglich sind.
LG
Gina
Danke Dir, Gina! 🙂
Ja zum Glück muss man manchmal einfach nur die Hauptroute verlassen und kann’s dann umso mehr genießen.
Liebe Grüße,
Jessi
Halo Jessi,
auch wenn es sehr touristisch anmutet, diese ganzen Tiere fast frei zu treffen ist schon interessant.
Sag mal, wie bekommt denn das Faultier das ganze Wasser aus seinem Fell? Der hängt dort oben ja im wahrsten Sinne des Wortes, wie ein nasser Sack 🙂
Liebe Grüße
Katja
Hola Katja,
ja es ist auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis – trotz Tourismus.
Was das Faultier angeht kann ich leider auch nur mutmaßen 😀
Aber ich denke mal, es bleibt einfach in der Sonne hängen und lässt sich gemütlich trocknen, ist ja nie soo kalt dort …
Liebe Grüße,
Jessi
Hallo Jessi,
da gibt’s ja wirklich viel zu sehen! Faultiere in echt (nicht nur im übertragenen Sinne wie hier…) und die vielen Affen: Costa Rica ist echt ein Tropenparadies. Nationalparks haben echt ihre beiden Seiten, und ich finde auch, dass Besucher sich rücksichtsvoll verhalten sollten. Gab’s da am Eingang keine Tipps dazu?
Mich würde der Park reizen. Danke für den Bericht und die Tipps.
Liebe Grüße
Barbara
Haha Barbara 😀
Ja die Faultiere hier in Deutschland kann man damit wirklich nicht vergleichen ;D
Zum Verhalten im Park gibt’s natürlich immer Vorschriften und Tipps, aber leider interessiert das manche Leute eben einfach nicht …
Denke aber, dass Dir der Park auf jeden Fall trotzdem gefallen würde.
Liebe Grüße,
Jessi
Hi Jessi,
oh ich möchte auch Faultiere sehen!! Das ist für uns der Grund, weshalb wir dringend mal nach Costa Rica wollen. Krass finde ich aber die giftigen Bäume. Hab ich noch nie von gehört, aber das eine blosse Berührung gleich giftig ist, heftig. Würde das beim Reinbeissen passieren, ok 😉
Lg, Nina
Hey Nina,
für Faultiere wärt ihr in Costa Rica auf jeden Fall richtig! 🙂
Die Bäume fand ich auch erstaunlich und kannte ich vorher noch gar nicht. Zum Glück stehen da überall die Schilder, dann kann eigentlich nichts passieren.
Aber wenn es nur beim Reinbeißen giftig wäre, wär derjenige auch selbst Schuld oder? 😀
Liebe Grüße,
Jessi
Hallo Jessi, von giftigen Bäumen habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen… aber man lernt ja immer was Neues dazu… bin auch erstaunt, daß Du trotz des Tourirummels so viele Tiere sehen konntest. LG, Eddy
Hey Eddy,
jap die waren auch für mich völlig neu.
Was den Rummel angeht denke ich, dass manche Tiere (leider) schon dran gewöhnt sind und sich trotzdem blicken lassen. Aber die meisten Tiere hoch oben in den Bäumen kriegen davon wahrscheinlich auch gar nicht so viel mit …
Liebe Grüße,
Jessi